Hochwasser-Katastrophe:
Spenden für Betroffene

Der heftige Dauerregen mit Überschwemmungen und Hochwasser hat dramatische Folgen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz: Über 80 Menschen sind gestorben, Hunderte Häuser sind unbewohnbar und Tausende Menschen betroffen. NAK-karitativ ruft zu Spenden auf.

Noch immer sind viele Regionen im Ausnahmezustand: Flüsse und Bäche in der Eifel, im Bergischen Land, im Rheinland und im Sauerland führen weiterhin Hochwasser. Straßen sind überschwemmt und Keller vollgelaufen.

Von der Jahrhundertflut wurden während der vergangenen Tage hunderttausende Menschen überrascht. Die Zahl der Todesopfer steigt, die Sachschäden gehen in die Milliarden und der Schock sitzt bei den Betroffenen tief. Teilweise hatten sie nur wenige Sekunden, vielleicht auch Minuten, um sich mit dem Notwendigsten zu retten. Zurück bleiben Angst, Verwüstung sowie Unmengen an Schlamm und Geröll. Ausgerechnet jetzt, wo in den Sommermonaten nach dem Corona-Lockdown wieder etwas Normalität in das Leben kommt, stehen zahlreiche Menschen erneut kurz oder auch endgültig vor dem Ruin.

Hilfe für Flutopfer

Unter den vom Hochwasser Betroffenen sind auch neuapostolische Christen. Vor allem aus Hagen, der Region Aachen, aus Erftstadt und dem Ahrtal. Ihnen und den vielen anderen Opfern will NAK-karitativ, das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen in Deutschland, helfen. Spenden für die Hochwasseropfer können mit dem Stichwort „Hochwasser 2021“ auf das Spendenkonto von NAK-karitativ überwiesen werden:

NAK-karitativ e.V.
Commerzbank AG:
DE 35 4408 0050 0104 0145 00
BIC: DRESDEFF440

Solidarität und Nächstenliebe

„Ich freue mich, wenn wir so gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und der christlichen Nächstenliebe setzen“, so Bezirksapostel Storck. Er ruft auch insbesondere die Jugendlichen in den Gemeinden auf, über mögliche Aktionen nachzudenken, um Spenden zu sammeln.


NAK-karitativ und die Neuapostolische Kirche Westdeutschland erarbeiten in den nächsten Tagen ein gemeinsames Konzept zur Unterstützung betroffener Personen und in der Existenz bedrohten Kleinstbetriebe sowie mögliche Unterstützungsleistungen für soziale Einrichtungen, die dringend Hilfe benötigen.

Viele konkrete Hilfsangebote

Einige Kirchenmitglieder haben sich in den letzten Tagen gemeldet und Sachspenden oder Unterkünfte angeboten. Nach aktuellem Stand gibt es hier aber weniger Bedarf. Zudem sind weder NAK-karitativ noch die Kirche logistisch und organisatorisch in den betroffenen Regionen in der Lage, Sachspenden zu verteilen. Die Empfehlung ist hier, Sachspenden für Flutopfer online bei Kleinanzeigenportalen anzubieten.

Bereits beim Elbhochwasser 2002 haben neuapostolische Christen aus ganz Deutschland die Nothilfemaßnahmen und den Wiederaufbau mit Spenden unterstützt. Damals kamen insgesamt über drei Millionen Euro zusammen. 2013 gab es eine weitere Spendenaktion angesichts der Hochwasser in Sachsen und Sachsen-Anhalt.