Opfern per App
oder Überweisung

In einer Videobotschaft richtet sich Bezirksapostel Rüdiger Krause zum Thema „Überweisung von Opfergeldern“ an alle Mitglieder der Gebietskirche. Inhaltlich macht der Bezirksapostel auf die aktuellen Herausforderungen hinsichtlich der Überweisung von Opfergeldern aufmerksam und bittet darum, den bargeldlosen Weg des Opferns zu bevorzugen.

In den Gemeinden und Bezirken wird das Einzahlen der Opfergelder von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern übernommen. Diese müssen aufgrund von Filialschließungen der Banken zunehmend weite Strecken auf sich nehmen, um das Opfergeld einzahlen zu können.

Auch die Einrichtung weiterer Konten bei anderen Banken sei flächendeckend nicht möglich, so die Erklärung des Bezirksapostels in der Videobotschaft. Das Opfern per Überweisung sei somit auch mit einer Entlastung der Beauftragten verbunden.

Opfern per Überweisung

Opfer-App auch für ehemals Berlin-Brandenburg nutzbar

Die im Jahr 2014 eingeführte O-Box, die erste Opfer-App der Neuapostolischen Kirche für Smartphones und Tablets, war eine Idee aus dem und für den ehemaligen Bereich Norddeutschland. Nach Fusion und Bildung der neuen Körperschaft, darf die App nun von allen Mitgliedern aus Nord- und Ostdeutschland zur Überweisung ihrer Opfergelder genutzt werden.

O-Box steht für Opfer-Box, also Opferkasten, und bietet – neben der Überweisung und den Opferkästen in den Gemeinden – die dritte und einfachste Möglichkeit zu opfern. Überweisungen lassen sich mit nur zwei einfachen Klicks durchführen.

Daten werden verschlüsselt übermittelt und es erfolgt keine Speicherung in der Anwendung. Vorhandene Spendennummern können bei der O-Box-Nutzung angegeben werden, eine neue oder zweite Nummer ist für diesen Zweck nicht nötig.

O-Box für Android
O-Box für iOS

Opfern aus Dankbarkeit und Hingabe zu Gott

Der Kirchenleitung sei bewusst, dass das Einlegen des Opfers in den Opferkasten oft mit ganz persönlichen Empfindungen verbunden sei. Der Weg über den Opferkasten in der Gemeinde bleibt bestehen: „Wir möchten lediglich ein Bewusstsein für die aktuelle Situation schaffen und mögliche Unsicherheiten und Zweifel hinsichtlich des bargeldlosen Opferns ausräumen.“

„Möge jeder – unabhängig davon, wie er sein Opfer bringt – seine Dankbarkeit und Hingabe zu Gott zum Ausdruck bringen können“, so der abschließende Wunsch von Bezirksapostel Krause. Gleichzeitig sei er auch dankbar für den zeitlichen Einsatz und das ehrenamtliche Engagement aller Mitglieder: „Tiefe Dankbarkeit steht auch in unseren Herzen, dass wir Gottesdienste feiern können und unsere Gemeinden weiterhin gut versorgt wissen.“