Habt Frieden mit allen Menschen, geht aufeinander zu

Am Donnerstag, 20.09.2018, diente unser Bischof Ralph Wittich den Geschwistern aus Rübenau. Dabei wies er auch auf den kommenden Tag hin, welcher als Gebetstag für den Frieden dient. 

Den Gottesdienst stellte der Bischof unter das Bibelwort aus 2. Korinther, 13, 11:

"Zuletzt, liebe Brüder, freut euch, lasst euch zurecht bringen, lasst euch mahnen, haltet einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein."

Morgen ist der Gebetstag für den Frieden, bekräftigte der Bischof. Schauen wir in diese Welt, könnte man fragen, ja hat das überhaupt einen Sinn, über den Frieden zu reden?

Ja, es hat einen Sinn über den Frieden zu reden und auch dafür zu beten. Christen sollen aufstehen und dafür eintreten. Schon im natürlichen ist jede Sitzung, jede Konferenz für den Frieden wertvoll. Aber der Frieden beginnt in den Herzen der Menschen, das sollte uns Christen wichtig sein.

Bezogen auf das Bibelwort betonte unser Bischof, Korinth war eine bunte Gemeinde. Da gab es unterschiedliche Ansichten. Das erzeugte Spannungen. Paulus rief zur Umkehr auf und ermahnte die Gemeinde zurück zum Evangelium zu finden, im rechten Jesussinn zu stehen.

Ängte rauben uns die Kraft, machen mutlos und lenken den Blick vom Positiven ab. Doch sorgen wir für den Frieden anderer. Halten wir Frieden im Herzen, das ist der Anfang. Frieden ist mehr als Waffenstillstand und Abwesenheit von Krieg.

Frieden heißt:

  • ich bin mit meiner Umwelt zufrieden,
  • ich ruhe in Gottes Geborgenheit,
  • ich akzeptiere Bruder und Schwester, wie sie sind.